Kompaniefahrt führt nach Rosenheim

Bayern und Preußen, das geht nicht zusammen – über Jahrhunderte bestand diese meist kriegerische Rivalität. Weit friedlicher denken da die Mitglieder der IV. Kompanie: Sie haben sich zum – geschätzt – siebten Mal für Rosenheim in Oberbayern als Ziel ihres Zwei-Tages-Ausfluges entschieden.

Am Freitag erhielt der Vorschlag des Vorstandes keine Gegenstimme – was wenig verwundert, blieben weitere Ideen für Ziele doch gänzlich aus.Einen konkreten Terminvorschlag für die Kompaniefahrt zum Rosenheimer Herbstfest gab es bereits: Von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. September 2014. Friedhelm Volmer und Kompanieführer Thorsten Duibmann werden sich alsbald um die Reservierung von Zimmern im Hotel-Gasthof Flötzinger kümmern und auch mal durchrechnen lassen, ob ein Flug von Paderborn nach München und die Weiterfahrt mit der Bahn nach Rosenheim womöglich günstiger und vor allem weniger zeitraubend wäre. Informationen zur Reise und zur Anmeldung folgen dann auf bewährte Weise per E-Mail-Newsletter, fest steht: Für diesen Zwei-Tages-Ausflug erhält jedes Mitglied einen Zuschuss in Höhe von 35 Euro aus der Kompaniekasse.Wesentliche Tagesordnungspunkte außer der Festlegung des Ausflugszieles waren Neuaufnahmen, der Weihnachtsmarkt und die Ausgabe der Kompaniekrawatten. Aber der Reihe nach: Die Neuaufnahmen Ralf Grothues und Karl-Heinz Diedrichs haben sich im Gasthof Falke der IV. Kompanie angeschlossen, die zum Ende des Jahres nunmehr 87 Mitglieder zählt. Für den Weihnachtsmarkt auf dem Roten Platz wurde der Arbeitsplan aufgestellt – dank der akzeptablen Zahl von 25 Anwesenden gestaltete sich dies erneut als wenig schwierig. Zum Markt und zum Arbeitsplan findet Ihr auf dieser Seite einen eigenen Artikel. Beim Volkstrauertag am 17. November wurden unter den Uniformen der „Vierten“ die ersten neuen Kompaniekrawatten gesichtet: Die kleinen Kunstwerke aus Fernost sind dank der Initiative von Thorsten Heidt erstellt worden, glänzen seiden und tragen das BSV-Vereinswappen sowie den Schriftzug „4. Kompanie“. Für zehn Euro pro Stück hat Kassenwart Dieter Thiemann bei Falke die ersten Exemplare unter die Leute gebracht, die Krawatten verkauften sich wie warme Semmeln. Ab sofort sind sie jederzeit bei Thorsten Duibmann erhältlich, ab Mai 2014 dann auch bei Friedhelm Volmer und Klaus Thiemann zum Preis von 10 Euro in bar abholbar.Das Schützenjahr 2014 wird vom Winterball eingeläutet – es wäre toll, wenn mit Blick auf das amtierende Königspaar Georg und Karin Baumewerd möglichst viele Schützenbrüder der IV. Kompanie bei Poppenborg das Tanzbein schwingen würden (im Notfall reicht es aber aus, das ein oder andere Bier zu trinken). Die Karten für den Ball am 11. Januar können ab sofort im passwortgeschützten Mitgliederbereich unserer Homepage für zehn Euro bestellt werden. Ein extra-urgewaltiges Horrido wurde auf Stefan Dißmann gesungen, der am Tag nach dem Ball die IV. Kompanie beim Aufräumen vertritt – Respekt!Der Rest war dann Routine: Für den auf Februar verschobenen Filmabend bei Edgar Heitmann folgt noch eine gesonderte Information per E-Mail. Die Frühjahres-Versammlung wird am 21. März terminiert, ein Tag, bevor König Georg seinen 50. Geburstag bei Kraggenstoffer feiert. Das Bosseln findet am Samstag, 29. März statt. Die Generalversammlung hat der BSV-Vorstand für den 5. April angesetzt. Das Vater-Kind-Zelten richtet sich nach dem WM-Spielplan der deutschen Elf und findet somit eine Woche vor Schützenfest am 28./29. Juni statt. Volker Kozlik und Jörg Lenknereit werden diese bei Jung und Alt beliebte Veranstaltung auf dem Hof Ostfechten ausrichten.Eines soll an dieser Stelle nicht vergessen werden: Der neuerliche Dank an die Sponsoren für das Geburtstagsfest der Kompanie am 31. August. Der Dank geht an Friedhelm und Rolf Zumdiek, Joachim Falke, Edgar Heitmann, Martin Niemerg, Michael Wilhalm, Dieter Berheide, Hermann Claas, Norbert Loddemann, Thorsten Heidt, Stefan Schlüter, Udo Hemmelgarn, Hermann Vennemann, Markus Theis, Dirk Jenrich, Georg Baumewerd und Thorsten Duibmann. Deren Großzügigkeit hat die Kompanie in die Lage versetzt, erstmals ein Plus bei einem Kompaniefest zu erwirtschaften und die Eigenkosten der Mitglieder bei der Anschaffung der Krawatten bei zehn Euro zu deckeln. Die Versammlung als letzte offizielle Kompanieveranstaltung in diesem Jahr endete um 22 Uhr – mit dem traditionellen „Horrido“!