Stoppelmarkt oder Brauerei?

Fest steht: Das Ziel für den Tagesausflug der IV. Kompanie im kommenden Jahr führt nach Norden. Offen ist: Liegen zwischen Harsewinkel und dem Ort des Geschehens nun 20 oder 120 Kilometer? Die kurze Route führt zur Rotingdorfer Brauerei nahe Werther am Teutoburger Wald. Die längere Strecke endet am Stoppelmarkt in Vechta.

Weil während der Herbst-Versammlung am Freitag keine klare Entscheidung getroffen wurde – 16 Stimmen entfielen auf die Brauerei, 15 auf den Stoppelmarkt – wird das Ausflugsziel nun in einer Online-Abstimmung ermittelt. Somit haben alle Kompaniebrüder die Gelegenheit, sich aktiv an der Entscheidung zu beteiligen. Jedes Mitglied darf einmal abstimmen. Sollte in der jetzt freigeschalteten und bis zum – wir haben erneut verlängert – 15. Januar 2015 laufenden Abstimmung für die Kompaniefahrt im passwortgeschützten Mitgliederbereich (Formular „Abstimmung Kompaniefahrt“) unserer Internetseite sich die Brauerei durchsetzen, würden Markus Söte und Sebastian Rogge für die Organisation verantwortlich zeichnen. Liegt am Ende der Auszählung Vechta vorn, kümmert sich der Vorstand um Bus und Bier. Die Brauerei würden wir am Samstag, 15. August 2015, mit dem Fahrrad und diversen Zwischenstopps in Angriff nehmen, die Räder würden danach auf einem Lastwagen deponiert und zurück nach Harsewinkel gebracht werden – die Teilnehmer mit dem Bus oder mit Taxen. Nach Vechta würde uns ebenfalls am Samstag, 15. August 2015, ein Bus bringen und natürlich wieder nach Hause befördern. Die Abstimmung ergibt zunächst nur das Ziel, die eigentliche Anmeldung zur Teilnahme erfolgt später. Derartige Ein-Tages-Ausflüge werden mit 15 Euro aus der Kompaniekasse bezuschusst.

Außer dem Kompanieausflug standen in der Gaststätte Falke einige weitere Themen zur Besprechung an. Zunächst galt es, über die Neuaufnahme von Christoph Rogge zu befinden: Der in Österreich wohnende Berufsjäger und Bruder von Sebastian Rogge zog 19 ja-Stimmen auf sich und wurde bei einer Enthaltung als 89. Mitglied aufgenommen. Danach wurde der altgediente Schützenbruder Thomas Reinker noch rechtzeitig vor seinem 50. Geburtstag einstimmig mit der Beförderung zum Unteroffizier belohnt.

Für den Weihnachtsmarkt auf dem Roten Platz wurde der Arbeitsplan aufgestellt – dank der akzeptablen Zahl von 25 Anwesenden gestaltete sich dies erneut als wenig schwierig. Allein am Freitagabend (ein Helfer) und am Samstagabend (zwei Helfer) wird es eng – wer Zeit hat, melde sich bitte bei Kompanieführer Thorsten Duibmann. Zum Markt und zum Arbeitsplan findet Ihr auf dieser Seite einen eigenen Artikel.

Schon traditionell wird das Schützenjahr vom Winterball eingeläutet, in 2015 fällt der Termin auf den 10. Januar. Karten für den ersten Höhepunkt im neuen Jahr können ab sofort ebenfalls im Mitgliederbereich für zehn Euro bestellt werden. Das Formular „Bestellung Winterballkarten“ ist freigeschaltet. Wahrlich heldenhaft mutet der Einsatz von Stefan Dißmann an, der am Tag nach dem Fest durch Poppenborgs Saal wischt – ohne (!) am Vorabend überhaupt dabei gewesen zu sein.

Die erste kompanieinterne Veranstaltung ist die Frühjahrs-Versammlung am Freitag, 6. März, bei Kompaniebruder Jochen Falke. Die BSV-Generalversammlung findet am Samstag, 21. März, im Gasthof Wilhalm statt. Somit bleibt am Bundesliga-freien Samstag, 28. März, genügend Zeit für das Bosseln. Volker Kozlik und Thorsten Duibmann werden den Bollerwagen mit ausreichend Bier und Mettenden bestücken. Beginn des feucht-fröhlichen Holzkugel-Rollens ist wie immer um 13.30 Uhr bei Berheide und Kozlik.

Im normalen Rahmen wird das Vater-Kind-Zelten am Wochenende 20./21. Juni – wie immer zwei Wochen vor dem Schützenfest – auf dem Hof Ostfechtel ausgerichtet, ehe Volker Kozlik, Jörg Lenknereit und Markus Theis im Jahr 2016 alle ehemaligen Teilnehmer – Väter, Großväter (ja, die haben wir schon) sowie junge und ältere Kinder – zum 20-Jahres-Revival einladen.

Das nächste Sommerfest soll seinem Namen alle Ehre machen und den ungewissen Wetterlagen im Sommer oder Frühherbst trotzen können. Das Orgateam Martin Fischer, Franz-Josef Fojcik, Frank Gabrys, Jens Gromöller, Ralf Grothues, Bernhard Grundmeier, Markus Günnewig, Jörg Hallmann, Thorsten Heidt und Edgar Heitmann (wie immer zehn Namen in alphabetischer Folge) übernehmen die Ausrichtung. Zur Erinnerung: Der Beitrag für dieses Fest ist bei 10 Euro pro Person gedeckelt, und genügend Bares steht für eine stilechte Organisation auch zur Verfügung – daran sollten auch die hitzigen Redebeiträge kurz vor dem finalen „Horrido“ um 22 Uhr keinen Zweifel lassen.